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Venedig - Schauplatz vieler Bücher

Von Sarine

Venedig ist eine Stadt, die zu Italien gehört. Die Stadt hat 280.000 Eihnwohner. Venedig hat eine wunderschöne Altstadt, in der von den 280.000 Eihnwohnern, 64.000 leben. Die Höhe von Venedig beträgt ungefähr 0-1m über NN.

Die Lagune von Venedig ist ebenfalls wunderschön. Sie liegt im Norden des Adritatischen Meeres. Die Lagune fasst ungefähr eine Fläche von 550km². Aus Inseln (darunter Venedig selber) besteht rund 8% der Lagune, von verschiedenen Kanälen und dauerhaftem Wasser ist die Lagune von 11% bedeckt, Watt- und Marschland bestehen aus über 80%.

In Venedig spielen viele Bücher (bzw. Filme).Ein Buch ist von Cornelia Funke und heißt: Herr der Diebe.

Geschrieben 01.02.2006, Geändert 01.02.2006, 2939 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von Lothar W. Pawliczak vom 12.08.2010 17:25:01

Mit dem "Schauplatz Venedig" in literarischen Werken, insbeondere in Kriminalromanen ist das so eine Sache...
Christian Mathieu (Inselstadt Venedig. Umweltgeschichte eines Mythos in der Frühen Neuzeit. Köln/Weimar/Wien 2007 S. 231) weist auf eine „...gegenwärtig zu konstatierende Inflation von Kriminalromanen mit Schauplatz Venedig“ hin. Angelika Corbineau-Hoffmann (Paradoxie der Fiktion. Literarische Venedigbilder 1797-1984. Berlin/New York 1993 S. 432 (vgl. auch S. 507f) meint, daß Venedigs „labyrinthicher Charakter(,) aus der Sicht des Kriminalromans für Verfolgungsjagden prädestiniert“. Die Mystisierung Venedigs und seiner Geschichte im 19. Jahrhunderts hat wohl seiner Kriminalromanisierung vorgearbeitet. Daß der erste Venedig-Krimi, Friedrich Schillers Geisterseher (1787), mißlungen und unvollendet ist - auch die Fortsetzung von E.F. Follenius The Armenian (1800) machte ihn nicht besser, sollte Krimi-Autoren al­lerdings zu denken geben.
Selbst in Casanovas Memoiren bildet Venedig, wie die bei ihm vorkommenden Frauen, nur die beiläufige Kulisse seiner Selbstdarstellung. Angelika Corbineau-Hoffmann faßt ihre Analyse der Venedig-Literatur so zusammen (S. 567, 569): „Die Darstellungen Venedigs in fiktionalen Texten vor dem Ende der Republik sind, will man es pointiert formulieren, der Venedigliteratur gar nicht zuzurechnen... Die neue Beschreibung Venedigs (nach 1797) ist eine Inter­pretation des Ortes”, mithin kommt das wirkliche Venedig auch darin nicht vor. Und Bernard Dieterle (Die versunkene Stadt. Sechs Kapital zum literarischen Venedig-Mythos. Frankfurt 1995 S. 232): „Die Tradition der Reiseliteratur schreibt ein Interesse für das fremde Land vor, das sich auf Gebiete wie Sitten, Verhalten, Kunstdenkmä­ler und Geschichte zu verteilen hat, sie verlangt einen Zuwachs an Kenntnissen und Erkenntnissen, geht davon aus, daß man soviel wie möglich 'zurückbringt'.” Das wirkliche Leben in der jeweiligen Stadt bekümmert sie selten.