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Verona - Arena und Verdi

Von pkp

Natürlich kennt man die Verdi Festspiele im alten Amphitheater von Verona, die in der letzten Juni-/ersten Juliwoche ihre Premieren haben und sich dann bis Mitte August hinziehen.

Die Arena von Verona wurde 30 a.D. fertiggestellt und ist die drittgrößte ihrer Art nach Rom und Capua (Neapel). Ursprünglich konnte sie die ganze Bevölkerung Veronas zur Römerzeit beherbergen, die den Gladiatorenkämpfen zusah. Seit damals wurde sie abwechselnd als Stierkampfarena, öffentliche Hinrichtungsstätte und für verschiedene Theateraufführungen verwendet.

Es gibt 3 verschiedene Möglichkeiten, sich eine Verdioper anzusehen. Die beiden teureren Kategorien mit nummerierten Sitzplätzen (=poltrona) befinden sich im Orchester zentral vor der Bühne. Sie kosten ab ca. Lit. 120.000. Der Vorteil dieser Plätze liegt darin, dass man wirklich erst kurz vor Beginn des Stückes um 21.00 zu kommen braucht. Der Nachteil ist die stehende heiße Luft im Kessel, die sich bis Mitternacht hält.

Die unnumerierten Plätze auf Steinstufen (=gradinata) hingegen bieten eine bessere Sicht, luftigere Höhen und sind auch erheblich billiger (ca. Lit. 38.000), müssen aber schon 1,5 bis 2 Stunden vorher belegt werden, um die besseren Sitzpositionen zu ergattern. Man nehme sich auf italienische Art einen Essenskorb mit Getränken und ein Sitzkissen mit und kann dann gemütlich in traumhafter Kulisse zu Abend essen.

Geschrieben 05.08.2001, Geändert 05.08.2001, 1096 x gelesen.

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